Mexiko entkoffeiniert

Beschreibung

Mexiko entkoffeiniert

Zusätzliche Informationen

Der Mexiko entkoffeiniert wird schonend mit Wasserstoff entkoffeiniert. Er hat des Weitern Noten von Nuss und Schokolade, er eignet sich sowohl als Espresso als auch als Kaffee.

In Arabica-Kaffeebohnen sind übrigens 1 bis 1,5 %, das heißt, in 1 kg Arabica-Kaffee sind zwischen 10 und 15 g Koffein enthalten. Aufgrund dessen wirkt der Kaffee anregend. Das Problem ist, dass dies nicht alle Kaffeetrinker vertragen. Damit aber auch diese nicht auf ihren täglichen Kaffeegenuss verzichten müssen, gibt es entkoffeinierten Kaffee.

Hierzu löst man aus der Rohbohne das Koffein heraus. Die Verfahrensstufen sind: Dämpfen, Entkoffeinieren, Trocknen. Alle Schritte werden bei der grünen Kaffeebohne, also beim Rohkaffee, vorgenommen.

Als erstes bedampft man den Rohkaffee. Dadurch wird die Bohnenoberfläche und die Zellstruktur der Rohbohne durchlässig. Als nächstes löst man das Koffein mit Hilfe eines Extraktionsmittels aus der Bohne.  Die Extraktion des Koffeins ist übrigens kein chemischer Prozess, sondern ein physikalischer Vorgang. Es wird dabei das Gefälle zwischen dem Extraktionsmittel und dem Koffein ausgenutzt.

Dabei nimmt das Extraktionsmittel das Koffein aus der Rohbohne auf. Sobald das Extraktionsmittel gesättigt ist, wird dieses in einem weiteren Schritt vom Koffein wieder befreit. Sodass man dieses dann wieder verwenden kann.
Dieser Kreislauf wird schließlich so oft wiederholt, bis praktisch das gesamte Koffein aus der Kaffeebohne entfernt ist. Zum Schluss wird der nasse, vom Koffein befreite Kaffee auf den normalen Feuchtigkeitsgehalt des Rohkaffees getrocknet, so dass er dann wie üblich geröstet werden kann. Zum Schluss verbleibt ein nicht vermeidbarer geringfügiger Restkoffeingehalt (Höchstgrenze in Deutschland 0,1 %).

Des Weiteren schreibt die deutsche Kaffeeverordnung vor, dass ein entkoffeinierter Kaffee nicht mehr als 1 g Koffein auf 1 kg Trockenmasse enthalten darf.